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Meilenstein! stellt Ihnen an dieser Stelle Artikel zu Managementthemen zur Verfügung

Der Zukunftsdialog des Deutschen Hebammenverbandes
Vor etwa einem Jahr, am Anfang unserer Überlegungen, stand die Überzeugung, dass der Deutsche Hebammenverband die aktuellen Herausforderungen für den von ihm vertretenen Berufsstand nicht nur sehr gut versteht, sondern sukzessive auch spürbare Verbesserungen für Hebammen erreicht. Nun wollten wir strategiefähiger werden und dafür in die Zukunft schauen – mithilfe zahlreicher Vertreter anderer Berufsgruppen. Ein Status-Bericht über eine Idee, die zu einem faszinierenden Projekt wurde.

Verbändereport 9/2019

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt. Arbeitgeber müssen sich in erster Linie um potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen – nicht umgekehrt. Das Personalmanagement in Verbänden sollte infolgedessen die Rolle eines innovativen und strategischen Partners der Verbandsführung erhalten, ansonsten verlieren Verbände den Wettbewerb um die Mitarbeiter, die sie dringend benötigen.

Verbändereport 4/2018

Das Führen von Unternehmen oder von Teilbereichen eines Unternehmens durch Manager auf Zeit ist in Deutschland seit den 1980er Jahren ein stetig wachsender Markt. Zunächst eher für Sanierungsfälle oder Turnaround-Situationen vorgesehen, wird das Interim-Management heute allgemein für den zeitlich befristeten Einsatz von Spezialisten genutzt. Dass dieses Management-Modell auch für Verbände interessant ist, zeigt folgender Praxisbericht…

Verbändereport 5/2015

In der Situation der fortgesetzten Digitalisierung unserer Arbeitswelt mit ihrer analogen, digital angelernten Mitarbeiterschaft, rücken nun sukzessive Vertreter einer Generation nach, die mit den digitalen Möglichkeiten aufgewachsen sind und mit ihrer natürlichen, intuitiven Anwendung ein eigenes Selbstverständnis von Kommunikation, Information und Wissensmanagement mitbringen…

Verbändereport 6/2013

Arbeit hat auf die meisten Menschen einen bereichernden, sinnstiftenden, positiven Effekt. Aber die Arbeitswelt ist einem stetigen Wandel unterworfen, der regelmäßig über alle Alters- und Berufsgruppen hinweg zu teilweise vielfältigen Veränderungen führt. Nicht alle Personen kommen mit diesen Veränderungen jederzeit gut zurecht. Der kürzlich veröffentlichte „Stressreport Deutschland 2012“ thematisiert daher bewusst negative Wirkungen von Arbeit.

Verbändereport 3/2013

Die Begründung … für die „Auswüchse“ beim Lobbying überraschen nicht: Es gehe um die Partikularinteressen von Industrieverbänden, Industrieberatern und Großkonzernen zuungunsten des Gemeinwohls. Wie bestimmt sich aber das Gemeinwohl? Gibt es ein Gemeinwohl per sé, das der Allgemeinheit, also irgendwie allen, nützt?

War die Abwrackprämie nun die Durchsetzung von Partikularinteresse der deutschen Autoindustrie oder diente sie dem Allgemeinwohl, weil alte Dreckschleudern gegen umweltgerechtere Fahrzeuge ausgetauscht wurden, die dazu noch von mittleren und unteren Einkommensschichten erworben werden konnten?

… Es spricht vieles dafür, dass sich das Gemeinwohl erst als Ergebnis eines mehrheitsfähigen Interessenausgleichs darstellt – mithin also das Ergebnis von Lobbying ist.“ …

Verbändereport 4/2010

„In Talkshows gehört es wieder einmal zum guten Ton, den Einfluss von Lobbyisten auf die Politik zu beanstanden. Radio-Sender bieten Features mit Titeln wie „Lobbyismus – zwischen Interessenvertretung und Korruption“ an. Die Debatte über Praktiken des Lobbyismus wird überwiegend mit Schlagworten wie „unkontrollierte Einflussnahme“, „Politik im Griff der Klientelinteressen“ oder „Transparenz-Verweigerer“ geführt.

Die Diskussion ist in hohem Maß scheinheilig und undifferenziert. Sie bietet allerdings die Gelegenheit, die Vorzüge des Verbände-Lobbying intern und extern offensiv zu vertreten. …“

Verbändereport 1/2010

„Jeder Verband strebt nach Erfolg. Ein Gradmesser für Erfolg ist die Zufriedenheit der Interessenpartner und ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der betreffenden Organisation. Dies wird durch Eigenschaften gefördert, die aus Sicht der Mitglieder einen Verband kennzeichnen sollten: dienstleistungs- und mitgliederorientiert, effizient, durchsetzungsstark und modern…

Der Fülle von Anforderungen der Interessenpartner zu entsprechen und sich zügig auf Veränderungen des Umfeldes einstellen, oder sie idealer Weise antizipieren zu können, ist eine beachtliche und permanente Managementaufgabe. Nur so können Chancen genutzt und Risiken für die Organisation, die Zufriedenheit der Partner und damit für den Erfolg des Verbandes vermieden werden….“

Verbändereport 4/2010

„In der Fachliteratur wird regelmäßig darauf verwiesen, dass ein großer Teil von Veränderungsprojekten scheitert. Je nach Begriffsverständnis werden bis zu zwei Drittel aller Projekte als misslungen betrachtet – ein für viele überraschend großer Anteil. In Anbetracht der eingesetzten Ressourcen sowie der Hoffnungen und Erwartungen, die mit den Projektergebnissen für die Zukunft von Organisationen verbunden sind, ist dies eine ernüchternde Bilanz.

Was macht die Durchführung von Veränderungsprojekten so komplex? Welche Sichtweisen und Versäumnisse gefährden ihre erfolgreiche Durchführung? Wann werden entscheidende Fehler gemacht und welche Erkenntnisse lassen sich aus dieser Analyse für ein optimiertes Projektmanagement in Verbänden gewinnen? …“

Verbändereport 3/2009